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Mein Anliegen

Kommunikation hat mich schon immer interessiert.

Doch so gut ich schriftlich alles gut in Worte fassen konnte, so sehr versagte ich beim Sprechen – das Mädel mit den vielen Idealen, das den Mund nicht aufbekommt vor lauter Gehemmtheit. Zudem war ich leicht reizbar und genervt, was ich aber niemandem so recht zeigen wollte. Kurz gesagt: ein wahres Kommunikations-Kuddelmuddel. Wenn man bedenkt, dass ich Anfang 20 eine Jugendpartei geleitet habe, ist das kaum zu glauben. Und die Redewettbewerbe, die ich auch in dieser Zeit bestritten hatte, endeten in der zweiten Runde meist mit dem vorletzten Platz – kein Wunder, wenn man eine perfekte Rede vorliest, aber nicht gut reden kann…

Das wollte ich ändern, und auch diesen ständigen Kampf in mir, der für viel Unruhe im Außen gesorgt hat – und ich habe es geändert, Schritt für Schritt. Meditieren hat mir geholfen, ruhiger zu werden und zu mir zu finden (ich bin nämlich gar nicht schüchtern 😉 ) Mein Studium der Politikwissenschaften hat mich gelehrt, noch mehr über den Tellerrand zu schauen und kritisch zu bleiben. Die Ausbildungen in Mediation und Konfliktlösung haben mich gelehrt, dass Realität im Auge des Betrachters liegt und dass Respekt alle Türen öffnen kann, wenn der Wille dazu da ist.

Und das Reden habe ich auch geübt – heute lese ich nicht mehr, wenn ich auf der Bühne stehe.

Was aber geblieben ist, sind meine Ideale – ich glaube fest an das Gute im Menschen.

Ich werde jeden Tag bestätigt, dass es da ist, auch wenn Menschen oft traurige und tragische Geschichten erlebt haben und Entscheidungen daraus getroffen haben, die weder ihnen noch ihrem Umfeld gut tun.

Ich lasse mir daher auch nicht einreden, dass die Welt schlechter geworden ist – es gibt ja sogar Studien, die beweisen, dass es nicht so ist. Dennoch gibt es viel zu tun, denn traurige und tragische Geschichten haben traurige und tragische Folgen für viel zu viele Menschen.

Neben meinem alltäglichen Bemühen, jedem Menschen, den ich treffe, mit Wertschätzung zu betrachten und mit Respekt zu behandeln, nutze ich hier mein Know-How um Menschen zu inspirieren, jeden Tag von neuem einen Beitrag für ein besseres Miteinander zu leisten – denn egal wie jung oder alt Beziehungen sind, nur wenn sie gepflegt werden, entwickeln sie sich gut.

Ich hoffe sehr, dass meine Impulse, Vorträge und alles, was Ihr hier findet, Euch ebenfalls ermutigen, Wertschätzung und Respekt aufrecht zu erhalten.

Das Gute beginnt im Kleinen – auf zum nächsten Schritt!

Meine Story

Mein Lebensweg hat mich an interessante Stationen gebracht und viele Wendungen gehabt.

So habe ich mit 3 Jahren meine Heimat Österreich verlassen und bin in NRW gelandet. Mit 16 zurück in der Heimat habe ich viel darüber gelernt, wie unterschiedlich Geschichte interpretiert werden kann. Seither war ich immer offen und wachsam für die verschiedenen Seiten der Wahrheit.

Ich hatte schon als Jugendliche den Wunsch die Welt zum Besseren zu verändern. Das Gefühl, ich könnte Menschen inspirieren, hat mich stets vorangetrieben, auch wenn es erst mal ein langer Weg war von der schüchternen Claudia voller Ideale hin zu der Claudia, die ihren Weg zickzack und doch geradlinig gegangen ist und aufgrund ihrer eigenen Geschichte viele Antworten gefunden hat auf viele Fragen.

Ein Ausflug in die Politik hat mir gezeigt, wie wenig man als junge Frau auf dem Land bewirken kann. Ich war die erste Frau im Salzkammergut (OÖ), die eine große Jugendpartei geleitet hat. Das ist mittlerweile über 30 Jahre her.

Meine damalige Arbeit und die politische Tätigkeit habe ich dann gegen ein brotloses Studium getauscht – wie gut, dass ich da schon die HAK-Matura in der Tasche hatte (kfm. Fachabitur mit fertiger Berufsausbildung). Dieser Sprung ins kalte Wasser war der beste Schritt meines Lebens. Fast zeitgleich habe ich begonnen zu meditieren und einen anderen Blickwinkel auf Veränderung bekommen und gelernt, dass echter Frieden in mir beginnen sollte, bevor ich anfange,  woanders etwas zu verändern.

Ich blieb konsequent bei der Sache, und bin nach wie vor überzeugt, dass der große Frieden nur im Kleinen beginnen kann.

Zusätzlich habe ich mich in meinem Studium intensiv mit Konfliktlösungsmodellen beschäftigt, weil ich wissen wollte, wie ein besseres Miteinander funktionieren kann. Die Methode der Mediation hat mich dabei von Anfang an fasziniert. Ich hatte das große Glück, im Rahmen eines Praktikums am ÖSFK (Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung) den Mediator kennen zu lernen, der 1986 in Südafrika maßgeblich zu einem Durchbruch der Friedensverhandlungen beigetragen hat. Bei ihm habe ich mein erstes Mediatorentraining absolviert. Die Faszination für die Mediation hat mich seither nie verlassen, ich fand es sehr erstaunlich, wie man auf der Basis eines sehr strukturierten Verfahrens in Kombination mit 100%igem Respekt, auch verfahrene Konflikte knacken kann. Nach dem Studium folgte 2003 die Ausbildung zur Wirtschaftsmediatorin bei Steinbeis, als Kauffrau sah ich mich eher im Wirtschaftskontext und weniger in der politischen Welt.

Mein beruflicher Weg hat aber dann für eine Abzweigung gesorgt, auch wenn ich immer noch viel mit Kommunikation zu tun habe:

Mit der Verkaufskommunikation, Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Heute unterstütze ich Unternehmen bei der Neukundengewinnung, der Telefonakquise und der strategischen Vertriebsplanung. (https://art-of-sales.de) Zudem leite ich eine Telefonagentur (https://telefon.marketing). Wir übernehmen hochwertige Terminierung im B2B.

Der Kern der Mediation – Respekt vor dem Anderen – ist auch der Kern meiner Arbeit.

Gegenseitige Wertschätzung ist mir sehr wichtig und begleitet mich täglich. Die größte Wertschätzung liegt für mich darin, den anderen bedingungslos so anzunehmen wie er ist ohne ihn verändern zu wollen, ihn aber in allem zu unterstützen, was ihm hilft zu lernen und zu wachsen.

P.S. Falls Du jetzt glaubst, ich sei eine Meisterin in der Kommunikation, kann ich nur sagen, wahrlich nicht – ich übe nach wie vor täglich und manchmal merkt man nichts davon, dass ich viel darüber weiß 😉 auch mit mir gehen oft die Pferde durch. Ich bin dann immer ganz froh, wenn mein Umfeld das nicht überbewertet und nehme mir das als Beispiel, ebenso wertschätzend mit emotionalen Ausbrüchen anderer Personen umzugehen.

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